24.11.2006

Gehetzte Tränen

 

 

Taschenobst in kahlen Räumen.

Lustlose sechs – Uhr / Verschraubungen beschweren Verortung  und die Zeittöne.

Kissensuche im weißen Kittel frißt sich in mein Gesicht.

Gehetzte Tränen, die nicht ehrlich sein dürfen, begrüßen mich am Morgen.

Roter Zug im Auf und Ab der Treppen – Gehetzten.

Hastige Klingelworte im Wüsten – Einpark – Gewand.

Wo soll die eingebaute Küche sich richten und denken im Aus der vielen Hände?

Wozu noch ziehende Mauern im Kopf, wenn ich Dich doch längst an Land gezogen habe?

Erlebte Überraschung im Lampen – Absatz – Schaden.

Gesteckte Hochzähne mit weisen Beiträgen des freudigen Einst und Damals und Jetzt schreiten dornig, rosig die Wege entlang.

Ich richte aus Dich und schnell den Schuh, den niemand braucht.

Das bittende „Meinetwegen“ singt sich in mein Ohr und hört sich selbst darüber hinfort.

Ich frage mich immer wieder, weshalb wir in der Kiste sitzend glücklich sein können wie nie.

Und noch einmal mehr, weshalb wir nicht leicht genug singen und es versuchen - lieber wegziehen mit giftigen Tieren, die hängig sind für immer.

Fragen an mich, die mich nicht teilend meinen, werfe ich an die Wand und zersäge alles in Durchteile, was sich mir in die Wege fragt!