10.08.2006

 

Getrennte Ecke                                                           

 

 

Keine Entscheidungen mehr – nur noch das Leben in seiner ganzen Vergänzlichkeit. Lebendig vergangen in mir oder wem und in der weißen Farbe der Papiere, die mich umgeben. Viele bläuliche Gesicher, die mich durchdringen – zu viele in diesem momentanen unbesungenen Moment. Will ich zurück zum Mond in meinem nassen Haar? Oder reicht es mir, um die getrennte Ecke zu schreiten, die ich nie erreiche, weil ich sie nicht finden kann? Was auch immer ich denke, es gibt diesen Geruch, der mir verrückte Traüme schenkt, die mein Leben still stehen lassen und den Wein vor meinem Apfel – Trauben – Fenster beginnen läßt für tausend Momente zu verweilen. Du bist meine für immer bei mir seiende Rettung im Sonnenschein des Lebens - bei mir – ganz naher Apfel in meinem Auge – jeden Abend!!!

Weshalb sollte mir der Himmel mit der ersten Erkenntnis mehr wert sein als alles, was mich umgibt mit mir in Deinen Augen, die leben und mich nicht erkennen, wenn ich erhoffe die Unendlichkeit des zerbröselten Zimmers.

Mich umgibt eine unsagbare Veränderung  in rollender Unaussprechlichkeit des Alles – Tuns und alles Geben – Wollens. Es wird nie gelingen, denn ich glaube nicht an alles in dieser Welt.